Am 13.11.2014 nahmenwir an einemDorfprojektteil. DasZiel des Programmeswar, die ungarndeutscheKulturbesserkennenzulernen, unsereSprachkenntnissezuerweitern und einenEinblickin den Alltag der Schwabenzubekommen.
Wirfuhrenum 8 UhrnachSchonberglos. Der Wegdauertecirca 1 Stundelang. NachdemwirimDorfangekommenwaren, wurdenwirherzlich mit Tee und Kuchenbegrüßt, dannzeigten die LeuteunsdasSchwäbischeKulturhaus. Wirsahen da Puppen, die Trachtentrugen, altetypischeMöbel und Küchengeräte.
Nach der FührungarbeitetenwirinGruppen. UnsereGruppebestandaus 6 Personen. UnserThemawar die Tracht. WirbekameneineLeiterin, Ana Kohl, die unseinePräsentationhielt und die TeileeinerTrachtzeigte. EinMädchen von uns, die Maja probierteeineTracht an. Sienahm 4 Unterröckeauf, darauf den Rock, Mantel, Kopfstuch und Schmuckstücke. Siesah genausoauswie die SchwäbisheFrauendamals. Die Mutter von Ana Kohl besuchteuns und sagte, dasssienochimmernurTrächteträgt, egalob es SonntagoderDienstagist.
ZumMittagessenbekamenwirwastypischesSchwäbisches. Dasschmeckteunssehr, aberfüllteunsereMagersosehr, dasswirdasGanzenicht essen konnten.
NachdemMittagessenspaziertenwirdurchdasDorf. Wirbesichtigteneinkleines Museum, eineKirche, und sahenaucheinaltesSchloss, dasheuteeinAltesheimist. AufdemWegsagtenuns die Frauen, dassSchonbergeinreichesDorfist, weil es vieleSpendebekommt. ImDorfgibt es aucheineMusikschule, derenSchülerinnen und Schüler an vielenWettbewerbenteilnehmen, vielgewinnen und reisen. Die Schule hat zweiChöre, einendeutschen und einenungarischen. Die beidenfahrenvielinsAusland und inUngarn.
Nach der Rundfahrtbedanktenwirunsbei den SchonbergerFrauenfür den schönen Tag. Die Frauenwarenauchfroh, dasssieunskennenlernenkonnten. UnserLehrer, Herr Manz sagteIhnen, dasserschon an sehrvielenDorfprojektenteilnahm, abernochkeinewarensogutorganisiert, wieunseres. Eine von der Fraueninformierteunsdarüber, dasssiedamalsauchim UBZ gelernthatte und hatteHerrn Sári alsKlassenleiter, und Frau Szauter und Frau Scherer alsMitschülerinnengehabt. Diese Story hat unsüberrascht und wirstellten fest, dass Herr Sári nochsehrjungseinmusste.
Umcirca 2 Uhrfuhrenwirnach Baja zurück. Der Tag machteunseinbisschenMüde, aberimAllgemeinenmussichsagen, dasserunsgefiel und wirlerntenviel Neues und Interessantes. Ichhoffe, wirwerdennochDorfprojektehaben.